Unsichtbare Gefahren im Leitungswasser: Was Kläranlagen nicht vollständig herausfiltern

Wie sauber ist unser Leitungswasser wirklich?

Wasser ist die Grundlage unseres Lebens – und viele Menschen verlassen sich darauf, dass es aus dem Hahn sauber und unbedenklich fließt. Doch moderne Studien zeigen: Spurenstoffe wie Medikamentenrückstände, Mikroplastik oder Industriechemikalien können in kleinen Mengen auch im Leitungswasser auftreten – trotz strenger Kontrollen.

Wie funktionieren Kläranlagen – und wo liegen ihre Grenzen?

Deutsche Kläranlagen arbeiten mit hoher Effizienz. Sie bestehen meist aus drei Stufen:

  • Mechanisch: Entfernung grober Partikel wie Sand oder Plastik
  • Biologisch: Abbau organischer Stoffe durch Mikroorganismen
  • Chemisch: Fällung von Phosphaten und weiteren Substanzen

Doch: Nicht alle Spurenstoffe lassen sich vollständig entfernen – darunter auch bestimmte Arzneimittelreste, Mikroplastikpartikel, Chlorverbindungen oder Altmetalle aus alten Rohrleitungen.

Was kann im Leitungswasser enthalten sein?

1. Medikamentenrückstände

In Untersuchungen wurden Spuren von Schmerzmitteln, Antibiotika und Hormonen nachgewiesen – teils in sehr geringen Konzentrationen.
(Quelle: NDR)

2. Mikroplastik

Entsteht durch Abrieb von Textilien, Verpackungen oder Reifen. Seine gesundheitlichen Auswirkungen werden derzeit intensiv erforscht.
(Quelle: WHO, 2019)

3. Altmetalle & PFAS

Alte Leitungen können Kupfer oder Blei ins Wasser abgeben. PFAS – sogenannte „Forever Chemicals“ – gelten als besonders langlebig und schwer abbaubar.

4. Chlor & Nebenprodukte

Zur Desinfektion wird in vielen Regionen Chlor eingesetzt. Dabei entstehen teilweise Nebenprodukte wie THM, deren gesundheitliche Wirkung von der Konzentration abhängt.

Wie kann ich mein Trinkwasser zusätzlich filtern?

Ein Wasserfilter für den Hausgebrauch kann dabei helfen, bestimmte Stoffe aus dem Leitungswasser zu reduzieren – je nach Filtertyp:

Methode Vorteile Nachteile
Aktivkohlefilter Reduziert Geruch, Geschmack, Chlor & Partikel Nicht für alle Mikroorganismen geeignet
Umkehrosmose-Anlagen Entfernt nahezu alle Stoffe Hohe Kosten, entfernt auch Mineralien
Destillation Sehr hohe Reinheit Sehr energieintensiv


Warum ein Wasserfilter von ReinKristall?

Unsere Filter setzen auf eine natürliche Kombination aus Baumwolle und hochwertiger Aktivkohle. Diese kann dazu beitragen, unerwünschte Stoffe wie Chlor, Trübungen, Mikroplastik und geschmacksstörende Rückstände im Wasser zu reduzieren – ganz ohne chemische Zusätze.

Im Gegensatz zu vielen Umkehrosmose-Systemen bleiben bei ReinKristall die wichtigen Mineralien im Wasser erhalten – für ein weiches, klares Geschmackserlebnis direkt aus deinem Wasserhahn.

Fazit

Auch wenn deutsches Leitungswasser streng kontrolliert wird, bietet ein zusätzlicher Filter eine einfache Möglichkeit, bewusster mit dem wichtigsten Lebensmittel umzugehen. ReinKristall steht für Klarheit, Natürlichkeit und Alltagstauglichkeit – ganz ohne Aufwand, aber mit einem spürbaren Unterschied.

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